Interviews and articles

Step by step we are collecting articles, interviews and other bits.

Super Deluxe Edition

Guitarist David Rhodes on performing with Kate Bush in Before The Dawn

Interview by Paul Sinclair, SDE. November 22, 2016

On the occacion of the release of Before The Dawn (as 3 CD and 4 Vinyl Edition) on Friday 25 November 2016 SDE published a lovely and extensive interview with David talking about the time working with Kate; including details of the editons.Take a look and enjoy! 

 

Guitarist

David Rhodes - Kate Bush's guitar man

Interview by Chris Vinnicombe, Guitarist, 02/2015

In February the cover of the Guitarist Magazine featured the name David Rhodes and inside an article about working with Kate.
Here you find scans of the interview.

 

Gitarre & Bass

Peter Gabriels Begleiter solo: Zuhören, verstehen, agieren - David Rhodes.

Interview by N. Kamila, Gitarre & Bass, 10/2014

Seit fast 20 Jahren ist er Sideman von Peter Gabriel, begleitet Album-Produktionen und Touren auf höchstem Niveau. Nebenbei kann der britische Gentleman eine Liste an Credits vorweisen, die höchsten Respekt verdient. Wer David Rhodes' Vita recherchiert, kommt unweigerlich zu dem Schluss, den vielleicht meist unterschätzten Gitarrist der Welt entdeckt zu haben.

Der vollständige Text ist zu lesen in GITARRE & BASS 10/2014 Seite 66- kann beim Verlag versandkostenfrei bestellt werden innerhalb Deutschlands.

 

Kronen Zeitung

David Rhodes: "Mir fehlt das Geschirrabwaschen"

"Krone"-Interview, 01.10.2014, 17:00, von Robert Fröwein, Kronen Zeitung

English version in the Audio Interviews tab.

Man kennt ihn vornehmlich als Top-Gitarrist von Peter Gabriel, der auch schon mit Paul McCartney, Talk Talk und aktuell Kate Bush musizierte. Doch David Rhodes ist auch ein hervorragender Solokünstler, der für vier ausgewählte Konzert samt Band nach Österreich kommt. Wir haben mit dem sympathischen Briten über Krankheiten auf Tour, Kühe mit Elefantenrüssel und den Status als ewigen Zweite- Reihe- Musiker gesprochen.

"Krone":David, du hast unlängst dein zweites Soloalbum "Rhodes" veröffentlicht. Eine, wie ich meine, gute Mischung aus Power- Rock- Songs und melancholischen Momenten. Was ist dir bei Songschreiben am Wichtigsten?
David Rhodes: In erster Linie, einen wirklich guten Groove und dann die richtige Balance aus Melodien und Riffs zu finden. Ich mag es, Musik mit Eiern zu machen, aber natürlich braucht man auch ruhigere Momente. Die Mischung muss stimmen.

"Krone": Du hast die Produktionskosten über die Crowdfunding- Plattform "Pledgemusic" eingespielt. War das die einzige Option, genügend Geld für das Album zu haben?
Rhodes: Eigentlich schon, ja. Es ist heute nicht unbedingt einfach, Leute dazu zu bringen, dass sie in solche Projekte investieren. Die Firmen wollen das Ergebnis haben, bevor sie einen Cent lockermachen. Viele Musiker haben gecheckt, dass Crowdfunding ein gutes Mittel ist, um Geld zu lukrieren, auch wenn es wirklich nicht einfach ist. (lacht)

"Krone": Gab es Zeiten, wo du ernsthaft Sorgen hattest, das Ziel und die nötige Summe nicht zu erreichen?
Rhodes: Ja. (lacht) Die Leute sind aber wirklich nett und unterstützend und du bietest ihnen ja auch etwas Wertvolles im Gegenzug an. Es ist ja nur ein Deal zwischen dir und den Investoren. Wenn du so einen Prozess in Gang setzt, realisierst du aber anfangs nicht, wie viel Arbeit da dahintersteckt.

"Krone": Was bei "Rhodes" als Allererstes ins Auge sticht, ist das mysteriöse Cover- Artwork. Eine Kuh mit einem aufgeschnallten Elefantenrüssel. Was soll uns das sagen?
Rhodes: (lacht) Eigentlich habe ich damit angefangen, viele kleine Zeichnungen für das Cover zu fertigen, aber ich bin damit im thematischen Niemandsland gestrandet. Also habe ich mir ein paar Fotos von einem Freund namens David Stewart angesehen, der sehr viel für Werbung macht und auch schon Musikvideos gedreht hat. Auf seiner Website habe ich dieses Bild gesehen und ich habe mich fast totgelacht. Ich habe ihn gefragt, ob ich es verwenden kann, und es war kein Problem für ihn. Ich habe die Idee einfach sehr lieb gefunden, dass eine Kuh ihre Identität ändern würde und gerne ein wildes Tier in den Savannen sein möchte. Ist es möglich, dass du deine Natur veränderst? Eigentlich ja nicht. Es soll gleichsam witzig sein, aber auch zum Nachdenken anregen. Ich finde aber die Symbolkraft des Bildes stark. Unser Produzent Chris Hughes war gleich begeistert, und wenn du im Laden dieses Poster oder CD- Cover siehst, fragst du dich unweigerlich, was zur Hölle hier los ist. (lacht)

"Krone": Bist du ein Mensch, der seine Identität gerne einmal verändern möchte?
Rhodes: Die Realität ist nun einmal, dass das sowieso nicht funktionieren würde. Natürlich könnte man sich nach außen hin verstellen, aber du kannst den Kern eines Menschen niemals verändern.

"Krone": Wer würdest du denn gerne sein?
Rhodes: (lacht) Ich muss doch schon so oft mit mir selbst ringen, ich glaube nicht, dass da noch Zeit für eine zweite Identität wäre.

"Krone": Der letzte Song "Be Mine" ist im Vergleich zum Rest des Materials fast schon eine liebliche Ballade. Ist da eine kräftige Dosis Romantik in dir?
Rhodes: Eine wirklich große Dosis, ja. Natürlich möchte auch ich möglichst wundervoll und romantisch sein, aber traurigerweise gelingt mir das nicht immer.

"Krone": Du spielst doch sehr stark auf eigene Erfahrungen an.
Rhodes: Ich denke schon. (lacht) Das Album hat kein Konzept oder so etwas, das will ich schon klarstellen. Aber sehr viele Dinge kommen aus eigenen Erfahrungen.

"Krone": Im Vergleich zu deinem Debüt "Bittersweet" hast du auf Keyboards und Streicher verzichtet. Warum das?
Rhodes: Mein Gedanke war, dass es besser wäre, wenn wir ein geradlinigeres Band- Album machen würden. Einfach traditioneller, das typische Drei- Mann- Projekt. Wir wollten möglichst simpel vorgehen und schauen, wie weit wir als Dreigespann kommen. "Bittersweet" hatte so viele sich überschneidende Spuren, das wollten wir in diesem Fall vermeiden. Einfach wieder zurück zum Ursprung.

"Krone": Mit Charlie Jones von Goldfrapp und Ged Lynch von The Charltans hast du auch ein konstantes Bandgefüge.
Rhodes: Unglücklicherweise kann Ged aber nicht bei den Österreich- Konzerten dabei sein und wird durch einen Kerl namens Rob Brian ersetzt. Da gab es leider Terminüberschneidungen mit einer seiner anderen Bands und das ließ sich nicht mehr gerade biegen, was ich sehr schade finde. Wir alle haben so viele Projekte und das Schwierigste ist eigentlich immer, alles auf einen Nenner zu bringen. Aber diese Herausforderung mögen wir gerne.

"Krone": Man kennt dich in erster Linie als Gitarrist von Peter Gabriel, mit dem du schon fast 35 Jahre lang die Bühne teilst und im November auch in Graz und Salzburg auftrittst. Habt ihr beide so eine besondere Chemie?
Rhodes: Das hat sich einfach so eingependelt. Mit Charlie und Ged zu spielen macht mir ja nicht weniger Spaß. Ich bin mit Peter schon ewig befreundet und das macht den ganzen Prozess sehr lustig und einfach. Wir kommen einfach sehr gut miteinander aus.

"Krone": Du hast auch schon mit Paul McCartney, Talk Talk oder Roy Orbison gearbeitet.
Rhodes: Exakt, und derzeit stehe ich fast allabendlich in London mit Kate Bush auf der Bühne. Das ist wirklich extrem aufregend. Insgesamt sind es 22 Shows und das Programm ist jetzt bald beendet. Das Publikum ist einfach fantastisch, das ist der Wahnsinn.

"Krone": Es sind die ersten Kate- Bush- Liveshows seit 35 Jahren. Das ist nicht nur für ihre Fans, sondern für das gesamte Musik- Business ein historisches Ereignis.
Rhodes: Das stimmt wohl, es sind auch wirklich alle rundum aus dem Häuschen. Ich finde das genauso hervorragend. Bei den ersten Shows war ich schon etwas nervös, weil wir einfach nicht wussten, wie das Publikum darauf reagieren würde. Das Ergebnis war besser, als wir es uns jemals erträumt hätten. Die Show ist wirklich etwas seltsam, Kate Bush eben. Aber das ganze Publikum hat sich davon mitreißen lassen, versuchte sie zu verstehen und war mit Herz und Seele dabei. Das haben wir in der Intensität nicht erwartet und ich denke, so eine Art von Show hat es auch noch nie zuvor gegeben. Sie ist nicht nur eine außergewöhnliche, sondern auch liebenswerte und verdammt lustige Persönlichkeit.

"Krone": Abends spielst du Shows mit Kate Bush und tagsüber musst du für deine kommenden Solokonzerte proben. Ich kann mir vorstellen, dass es bei dir schon gemütlichere Tage gab.
Rhodes: Die ganze Sache ist nicht unbedingt entspannend. (lacht) Aber worüber sollte ich mich aufregen? Ich habe das Glück, mit ein paar der besten Musiker und Künstler der Welt zu arbeiten. Es ist einfach ein großes Vergnügen.

"Krone": Du warst bei den Bush- Shows aber nicht immer fit.
Rhodes: Oh mein Gott, ich hatte bestialischen Durchfall. (lacht) Während der Show an einem Samstag konnte ich kaum mehr auf der Bühne stehen. Es gibt während der Show einen Moment, wo ich von der Bühne darf. Ich habe die Füße in die Hände genommen, bin ins Badezimmer gestürmt und musste danach auf der Bühne sogar sitzen, weil ich so geschwächt war. Mittlerweile passt es aber wieder und wenn ich bei euch bin, werde ich fit sein.

"Krone": Irgendwie bist du auf einer Bühne sozusagen in der ersten Reihe der zweiten Reihe. Eben mit den größten Stars zusammen, aber niemals im großen Rampenlicht.
Rhodes: Mit meiner Band ist das ja anders. (lacht) Möglicherweise ändert sich das ja spät, aber doch. Aber wenn ich für andere Künstler spiele, dann unterstütze ich sie und ihre Songs, das ist einfach mein Job. Es geht darum, das Beste zu geben, um auch die Hauptkünstler besser zu machen. Dafür brauchst du natürlich Disziplin, das ist klar. Du versuchst einfach immer, die Songs so gut wie nur möglich klingen zu lassen.

"Krone": Bei einer derart langen und aufregenden Karriere wie deiner hast du sicher die eine oder andere tolle Geschichte auf Lager?
Rhodes: (lacht) Na ja, da gibt es so einiges, stimmt schon. Das kommt so spontan, ich fühle mich gerade überfordert. Vor vielen Jahren habe ich mit Peter Gabriel ein lustiges Erlebnis in Frankreich gehabt. Wir waren dort irgendwo in einer Sporthalle. Ich habe damals mitten auf der Bühne meinen Verstärker abgeschossen, weil ich mich irgendwo verdreht habe. Das war wirklich ein ziemlich peinlicher Moment. Es hat lange gedauert, bis die Techniker das wieder hingekriegt haben. Das war zu dem Zeitpunkt, wo wir trommelnd auf die Bühne gegangen sind. Also die Techniker haben an dem Verstärker gebastelt und Peter hat uns alle an den Bühnenrand nach vor geholt. Wir mussten als Überbrückung wieder trommeln und dazu tanzen. Du kannst dir vorstellen, welches Tanztalent wir alle hatten. (lacht) Larry Fast spielte damals Keyboard und hatte Moonboots an. Er dachte, er bleibe ja ohnehin immer im Hintergrund. Tja, falsch gedacht. Über die Jahre passieren natürlich viele alberne Sachen.

"Krone": Bevor du im Oktober für vier Soloshows wieder nach Österreich kommst – woran erinnerst du dich noch? Mit Peter Gabriel warst du vor nicht allzu langer Zeit letztmals in Wien.
Rhodes: Ich liebe dieses Land, ihr habt eine Landschaft, die ist unvergleichlich. Wir haben bei euch auch immer mit sehr netten und großartigen Menschen zusammengearbeitet. Es gab überhaupt nie irgendwelche Probleme.

"Krone": So viel Touren und Reisen ist doch extrem anstrengend und du bist nicht mehr der Allerjüngste. Wird das zunehmend schwerer für dich?
Rhodes: Man wird schon etwas schneller müde, aber ich liebe meine Arbeit. Sie ist aufregend und inspirierend und das pusht mich jedes Mal.

"Krone": Vermisst du auf Tour etwas besonders?
Rhodes: Das Verrückte daran ist, dass du ganze simple Dinge vermisst. Wenn du lange weg warst, dann fehlt dir tatsächlich das ganze normale Geschirrabwaschen. (lacht) Auf Tour zu sein, ist aber schon sehr fein. Es ist Teil unseres Jobs, und selbst wenn du es nicht so gern hast, musst du es akzeptieren und richtig wahrnehmen. Ich liebe es, verschiedene Plätze zu besuchen und neue Leute kennenzulernen.

"Krone": Gibt es noch Träume, die du dir erfüllen möchtest?
Rhodes: Ich würde gerne noch mehr Zeit für meine Band haben und hoffe, ich kriege das hin. Träume habe ich in dem Sinn nicht, im Prinzip übe ich meinen Traumjob aus und kann mit Freunden kreativ sein. Gibt es etwas Besseres auf der Welt? Ich kann mich schon sehr glücklich schätzen.

 

David Rhodes: "Eine Solo-Tour ist viel schwieriger, als mit Peter Gabriel oder Kate Bush zu spielen"

von WEGOTIT

Er tourt mit Peter Gabriel oder Kate Bush – und kommt jetzt für vier Solo-Konzerte nach Österreich. David Rhodes ist wohl einer der begnadetsten Session- und Live-Musiker der Gegenwart. Ab 13-OKT präsentiert er sein neues Solo-Album Rhodes in Salzburg, Wien, Kufstein und Dornbirn. Das WEGOTIT-Interview:

Was dürfen sich die Fans bei Ihren Österreich-Konzerten erwarten?
Die Songs meiner beiden Alben. Wir sind eine Drei-Mann-Band, also wird es sehr rockig und sehr sehr laut! Meine neue CD Rhodes bietet eine Mix aus Heavy-Grooves und sehr feinfühligen Melodien. Ein Leckerbissen für Musik-Fans. Und nach den Konzerten gibt es die Show dann auch gleich als CD zu kaufen!

Spielen Sie live auch die Songs von Peter Gabriel oder Kate Bush?
Nein, denn die singen das ja viel besser als ich (lacht). Dazu möchte ich ja nicht als Cover-Band auftreten und bin froh wenn ich mal andere Songs spielen darf.

Vor dieser Tour spielten Sie mit Kate Bush. Danach kommt die Tournee mit Peter Gabriel. Wie schwer ist die Umstellung?
Dass meine Solo-Tour so knapp nach Kates Konzerten startet ist schon schwierig, weil es kaum Zeit zum Proben gibt. Ich spiele mit ihr bis 1. Oktober, dann hetze ich zu den Proben und schon am 6. 10. startet die Tour. Die Gabriel-Konzerte sind easy. Das ist schon Routine weil wir damit ja schon länger touren. Kate war schon eine Herausforderung, weil da auf der Bühne ja so viel passiert.

Mit Kate Bush oder Peter Gabriel spielen Sie vor zig-tausenden Fans. Solo im kleinen Rahmen. Warum tun Sie sich das an?
Ich liebe es zu singen und ich liebe es zu spielen. Und es ist cool etwas auf die eigene Faust zu unternehmen. Wo ich das Sagen habe und nicht nur ein Rädchen im System bin. Das ist extrem spannend und auch viel schwieriger als bei anderen mit zu spielen. Dort habe ich ja eine gewisse Rolle zu erfüllen und bin mehr oder weniger bloß ein Puzzlestein.

Die Comeback-Konzerte von Kate Bush gelten als die aufregendsten Konzerte seit Jahren. Wie ist es Teil solch einer Sensation zu sein?
Das ist wunderbar. Die Show ist derart atemberaubend. Wobei selbst habe ich sie natürlich nie gesehen (lacht). Aber die Visualisierung ist großartig, die Band sowieso und singt einfach wunderschön. Dazu habe noch nie zuvor so eine Euphorie der Fans erlebt. Denn niemand hatte wohl gedacht dass es je dazu kommt.

Wie kam's dazu, dass Sie bei ihrer Before The Dawn Show dabei sind?
Ich bekam ein email ihres Mangers mit der Bitte ihn anzurufen. In seiner Signatur stand Manager für Underworld und Kate Bush. Und ich dachte: Wow: wie cool wäre es mal mit Underworld auf Tour zu gehen, denn niemand dachte, dass Kate Bush je wieder live spielen würde. Ich rief ihn an und er sagte mir, dass es um Kate Bush geht und dass sie mich morgen so gegen 10 Uhr Vormittags gerne anrufen würde. Ich war damals gerade mit Peter Gabriel in Düsseldorf auf Tour und hatte im Stress auf den Anruf fast vergessen. Mein Handy läutete. Unterdrückte Nummer. Und das bedeutet ja meist nichts gutes: Eine Bank oder andere Geldeintreiber. Ich hob genervt ab: „Was wollen sie!" Und sie hauchte erschreckt: „Hi, this is Kate". Ich habe mich dann 10 Minuten lang nur entschuldigt (lacht).

Wie lang zuvor werden Sie für solche Tourneen gebucht?
Meist ein Jahr zuvor. Weil da eine irrer Verwaltungs-Aufwand dahinter steckt. Mein erster Kontakt mit Kate Bush war im Oktober 2013, die ersten kleinen Rehearsals im März und die echten Tourproben dann ab April.

War es das dann mit Kate Bush live, oder kommt doch noch eine USA oder Europa-Tour?
Nein, das war es! Da kommt nichts mehr. Außer der DVD, die wir bei zwei Konzerten aufgezeichnet haben.

Das sind die Tourdaten von David Rhodes:
13-OKT Salzburg, Rockhouse
14-OKT Wien, WUK
15-OKT Kufstein, Kulturfabrik
16-OKT Dornbirn, Spielboden

 

Canadian Musician Blog

A Conversation With... David Rhodes

Thursday, July 18th, 2013 by Jeff Gunn

David Rhodes at Real World Records

Welcome to a new regular series from Canadian Musician contributor Jeff Gunn. In addition to his own solo career and a line of guitar method books called Hidden Sounds, Jeff is also the guitarist for acts such as Emmanuel Jal and Kae Sun. In the first edition of "A Conversation With...", Gunn speaks with longtime Peter Gabriel guitarist David Rhodes. Look for more soon. www.jeffgunn.ca.

Picture this – sitting across a table from a world-class guitarist in a small pub in the West English countryside who happens to be one of your all-time favourites and who you used to watch and listen to on Peter Gabriel's Secret World Live DVD as a 15-year-old aspiring musician. The guitarist in question is none other than David Rhodes.

Most of us know Rhodes from his role as Peter Gabriel's guitarist over the years. His unique guitar style has been a key component of Gabriel's ever-evolving atmospheric sound. He played on such hits as "In Your Eyes," "Red Rain," "Biko," and many more. Initially, Rhodes opened for Peter Gabriel in his band Random Hold (Polydor Records) and it was during this period that Gabriel invited Rhodes to record with him on his third solo album, Peter Gabriel (1980). Rhodes began to regularly tour and record with Gabriel thereafter.

Beyond Gabriel, Rhodes has carved out a well-rounded career recording with such acts as Loreena Mckennitt, New Order, Paul McCartney, Roy Orbison, Talk Talk, and Scot Waller as well as a contributing to a plethora of other sessions. Most recently, he has released an album simply titled Rhodes, which also features drummer Ged Lynch (The Charlatans/Peter Gabriel) and bassist Charlie Jones (Page and Plant).

Looking back on his music career, Rhodes notes that from his first music expressions as a teenager he has maintained an interest in the art of "noisemaking." Early on, Rhodes used tape loops and was interested in creating what he terms "anti-pop." He describes his own playing as "naïve Euro guitar" maintaining an interest in European music over what is happening in American Pop.

After performing on the same bill as David Rhodes and Peter Gabriel at the Roseland Ballroom in New York City, I had the opportunity to travel to England and ask the veteran guitarist some questions:

Jeff Gunn: What were and are some of your musical influences?

David Rhodes: After a schoolmate's older brother introduced me to the music of Miles Davis and Art Tatum, I developed an interest in jazz as well as a love of noise. John Cage once wrote "all noise is music" and I have embraced this idea. Early influences included John McLaughlin's album Extrapolation for his sparse playing and the music and guitar styles of Chris Spedding. Lou Reed's music has also been an influence. My tastes have changed very little over time.

JG: What do you listen for in songs?

DR: I am interested in way in which the mood is created in a song. Specifically, I listen to the way in which one note or chord can create and contribute to the mood of a song.

JG: How would you summarize your style of guitar performance?

DR: I play economically. My goal is to create a mood. I enjoy taking one note or a few notes in order to create a desired mood in a song. As a guitarist in a band with a singer, my role is to always support the vocalist and I am aware not to step out of that role – to remain an almost invisible part of the whole.

JG: What guitars do you use live and in the studio?

DR: I use my Gibson Robot Les Paul live and in studio as well as my Fender Telecaster.

JG: What can David Rhodes fans expect from your new solo album Rhodes?

DR: Well, my goal on this album was to create a live feel. There are not so many overdubs. Look for the song "Waggle Dance," which is loosely based on how bees move. The album is available in both vinyl and digital formats. I wanted to make the album available on vinyl because in a world of short attention spans, the act of lifting a needle onto a record draws the attention of the listener in a powerful way – as if to announce "now were going to listen." It encourages the act of listening.

JG: What advice do you have for up-and-coming guitarists?

DR: Never copy other people. Find your own sound. Also, think about a second career – lean times need to be dealt with, and there will be lean times.

Following our conversation at the pub, David and I took a stroll to Real World Records and he showed me some of the guitars he used on Peter Gabriel songs like "In Your Eyes" and pointed to the valley where he recorded the backing vocals to "Biko." Rhodes attention to both musical detail and the potential of minimalist sounds to create a meaningful musical result is immediately evident throughout our conversation.

As I boarded the train from Chippenham back to London that afternoon, I can tell you that those guitarists interested in noisemaking and generating atmospheric moods will no doubt find exactly what they need in David Rhodes new album Rhodes, available at www.davidrhodes.org. Look for tour dates in late 2013 and 2014.

 

GuitarPlayer Magazine

David Rhodes Goes It Alone

by Barry Cleveland, December 1, 2010

DAVID RHODES HAS BEEN PETER GABRIEL'S guitarist for a quarter century, has contributed to recordings by a list of luminaries that includes Paul McCartney and Roy Orbison, and has done his share of film work. His debut solo album, Bittersweet [Real World], is brimming with cool riffs and steamy grooves, great guitar textures and atmospheres, and rich, emotive vocals. "My writing process was very exploratory and began with simple rhythms and grooves," says Rhodes. "Then I worked in some harmonic changes and began adding melodic parts, building up sections with a lot of small layers rather than a few big ones. I also used non-standard tunings such as DADGAD and dropped tunings when appropriate. For example, on 'All I Know' I tuned everything down a half step and then lowered the second string to G# to get more twang. My effects included a TC Electronic 2290 Dynamic Digital Delay, Roger Mayer Voodoo Vibe and Octavia pedals, an Electro-Harmonix Electric Mistress, a Boss Vibrato, an Ernie Ball volume pedal, and an old Matchless Hot Box distortion."

When taking his new material on the road, however, Rhodes employs a more modest rig. "Touring with Peter I play through Rivera Knucklehead amps, the 2290, and a big pedalboard," he says. "But for my solo show I just have a laptop running Native Instruments Guitar Rig, the Guitar Rig foot controller, and a Gibson Les Paul Robot guitar with motorized tuning pegs, which let me switch tunings easily without bringing more than one guitar. On some songs I'll also loop a chord sequence or a bass part as I'm playing and singing and then solo on top of that, which allows me to get quite a muscular sound. People are often surprised when they see one bloke making such a fearful din!"

Página/12

La ficha

por Cristián Elena, Página/12, Argentina, 06-06-2010

David Rhodes (Londres, 2 de mayo de 1956) comenzó en 1980 una fructífera relación artística junto a Peter Gabriel, quien lo invitó a unirse a su banda después de compartir escenarios con Random Hold, el grupo de Rhodes en aquel momento. Desde entonces, él y "Uncle" Tony Levin han sido la única constante en todos los trabajos encarados por Gabriel, tanto en estudio como en vivo. Aparte de sus colaboraciones con la crème de la crème del mundo del pop, David Rhodes es requerido habitualmente como compositor de bandas de sonido para películas y series de televisión.

Coincidiendo con el parate impuesto por el concepto "orchestra/no drums/no guitars" que subyace al nuevo capricho de Gabriel, Rhodes ha publicado su postergado debut solista, Bittersweet (por el momento sin fecha de edición local), el cual está presentando en una gira europea que sus fans, con filosa ironía, han bautizado "Vocals + Guitar/no orchestra/no Gabriel".

"La gente que me contrata espera algo diferente de mí"

ENTREVISTA A DAVID RHODES, LA MANO DERECHA DE PETER GABRIEL

por Cristián Elena, Página/12, Argentina, 06-06-2010

Es una de las pocas constantes en la cambiante carrera solista del ex Genesis: desde 1980, Rhodes imprime su sonido personal al armado de Gabriel. Ahora, al fin se las arregló para darle impulso a una carrera solista con el disco Bittersweet.  >>read full article/interview

 

Gitarre & Bass

Mut zur Schlichtheit - David Rhodes

by D. Woldach, Gitarre & Bass, 7/2003

 

 

Guitar Techniques Magazine

Ambience Driver - David Rhodes

by David Mead, Guitar Techniques Magazine, April 1998

Playing guitar for Peter Gabriel demands an unconventional approach - and definitely no MIDI! As the latest Gabriel album comes slowly to fruition GT gets behind the scenes...

Back in 1979, David Rhodes was 'making nice noises' in a band called Random Hold. At the same time, Peter Gabriel was scouting around for musicians and, on the recommendation of artist Graham Dean, went along to a Random Hold gig, liked what he saw and asked David along to rehearsals for a new album. Thus, a 19 year working relationship was born, with David providing ambient guitar grooves on Gabriel's albums ever since.

David enjoys a philosophy which is simple; merely that no matter whether your musical environment is the live stage or the studio, it's got to be fun!

Gabriel's approach to song writing, releasing albums and touring is hardly the conventional norm, projects always taking years to come to fruition. The band are in the studio once again, the music having grown slowly and painfully over the past couple of years from the demo stage, through to basic tracks and on to its current state - a sort of semi-completeness. Apparently, the project is about 18 months overdue so far and release is not expected before this autumn.

Last time David toured with Peter it was 1993, to promote the Us album. Dubbed the Secret World Live tour, it was a mammoth production, with two stages connected via a moving platform, a revolving projection screen, trap doors, telephone boxes appearing from nowhere... In other words, a typical Gabriel stage show! Up to that point, you were most likely to see a Steinberger in David's hands, but on this occasion, a Van Halen signature model played a significant role on stage. An unusual choice for him, perhaps?

David Rhodes: "The stage set for Secret World was a square stage and a round stage and initially, Robert Lepage, who was the designer, and Peter had the idea that the square stage was meant to represent the hi tech end of things, but when we moved to the round stage, this was meant to be the lower tech, more human end. The idea was to work with very different instruments on both stages and to be more 'organic' at the round end - and so I needed a wooden guitar! [laughs]. Because, on the square stage, I was using a graphite guitar. So I spoke to my tech and we tried some old guitars, but the tuning wasn't good enough, or something wasn't quite right and we thought we'd speak to Music Man (who were producing EVH's signature guitar at the time)."

Was there an instant bond between man and instrument?

Rhodes: "It was a lovely little instrument; the neck felt fantastic."

So it wasn't called upon so much for specific numbers, more for a specific stage area?

Rhodes: "The idea was to use it just on the round stage for a visual thing. But the songs that we did at that end of the stage were meant to represent the more feminine side of Peter's oeuvre, however, it soon became apparent that if we merely decamped from one stage to another, it didn't make a lot of sense! So even when we were on the square stage, we would actually use the whole length of it and go along the walkway to the other stage. But effectively, when we were playing down the round end, I did use wooden guitars. Except for one song where I didn't! I still used the Steinberger 12-string..."

Ah well, the greatest plans, as the poet said... The last tour was an enormous production with all the usual problems for the technical crew. Were there any particular nightmares on the guitar side?

Rhodes: "Initially, because I wouldn't use a MIDI system, and we needed two pedal boards for the guitar, one on each stage, it meant running cables the full length of the stage. I think it was 120 metres of cable, in the end! So there were always nasty hums and buzzes and all that. Other than that it was just odd playing on the round stage with no amplifiers there and so you were relying entirely on ear monitors and a couple of wedges."

The stage area was awash with 'no tread areas', did this pose any problems?

Rhodes: "Oh that's always great fun. It's just like being a little kid."

There's a fair degree of choreography involved in Gabriel's stage show. Are there any things David has to do which are awkward to play and perform at the same time?

Rhodes: "I find it difficult to do anything and play at the same time... [laughs] No, you're aware that you have to make everything a spectacle on those shows - we're very slow learners, but we try! It's all pretty tongue-in-cheek, but, particularly when you're playing in big places, there has to be a high entertainment factor."

What's the difference between doing the big shows and smaller ones from a playing point of view?

Rhodes: "On a big show, everything has to be worked out well in advance and consistency from night to night becomes a key area. If you start giving the soundman something he's not prepared for, he'll take you out of the mix without any respect to your feelings. Irrespective of whether you're having a fabulously creative evening, you're out! And if you're having a real bummer, he'll take you out, too. So the trick is to be as consistent as possible all the time. It's the complete antithesis of a club gig where the excitement of the moment is shared by people close to you. A big show is a big machine and you're a very small element."

Bearing in mind that David's work with Gabriel, despite being generally ongoing, is not of the "album, tour, album, tour" norm, how does he occupy his musical time in between projects?

Rhodes: "Right now, I'm doing the music for an Italian animated feature film called The Little Seagull. [Actually, in English it's called "Lucky & Zorba" - Ed.] I've done a couple of other short films for a couple of people, an artist and a photographer and then one for a painter. I like working to pictures a lot; it's something I've wanted to get involved in for a long time. But as I learn a bit more about it, I'm finding that the film world is full of people who say they want to take risks, but they still want everything to sound a little like something else! I think the really good film composers are very good at dealing with those people and being a little magpie-like and making references to other forms of music. What I do is guitar-based and I'm kind of doing things my own way, but I think I'm going to have to start making more nods towards already existing things for people to approach me and ask me to do things."

What's David's approach to writing for film as compared to working in the studio on an album project?

Rhodes: "The fact that you're working to pictures makes it different immediately. When you're working on a song for Peter, for instance, he never has any lyrics, but he often has an idea of the mood he wants. Working to pictures, you're trying to tie things in and it's there in front of you and so you have to do something which relates."

But what's 'the way in'? Where does the initial spark of an idea tend to come from?

Rhodes: "I start off looking for what I think is the tempo of the particular section I'm working on. What feels right - and that can take a couple of hours, experimenting. You may start with a click track and then maybe try playing a few things to it and find what isn't going to sit. When you do find something that works, you start building it up from there. That's where it is similar to doing something for Peter because we will invariably start with a groove and then find something to play against it. I may end up losing the groove, but I always go for that first. The way Gabriel always works is that he's after the groove. He may have the melody, but then we'll work really hard to get things sitting nicely and, once you've done that, it's much easier to find the lines over the top."

David tends not to work in the conventional terrain of chords and melody...

Rhodes: "No, you're not looking for the chorus lines or anything like that. You just try things - a certain sound, perhaps. Then you'll try something against it and if you like that, you maybe discard the first thing and gradually fill up the layers that way. When I was at art school, one of the teachers said that whenever you make a mark, you have to review every other mark you've made, and I think the best music is made like that. Unfortunately, a lot of people don't have time for that and end up with the verse, verse, chorus, change key, go home approach."

So does David have to keep stock of all the latest gimmicks and gizmos on the market in order to generate his guitar sounds? His palette, perhaps?

Rhodes: "No, I have an armoury! It consists of a whole bunch of pedals, that's all!"

Are we talking about analogue or are there some digital effects in there, too?

Rhodes: "Bit of both. I always claim to be totally analogue, but I do use a digital delay! I'm a bit of a peasant, really; I'm not very hi tech at all."

Which, of course, fits in with David's 'just say no to MIDI' stance, as well.

Rhodes: "Yeah, I just think that it's wrong that when you're looking at all those numbers and dials and having to create patches for sounds when all you want to do is just stomp on a pedal!"

So what's in the current Rhodes FX array?

Rhodes: "There's a TC distortion, which I don't use very often. A couple of Roger Mayer things, the Octavia and Voodoo Vibe. I love the tremolo on the Voodoo Vibe, I think it's probably the best tremolo pedal in the world. There's a Morley volume pedal, a Boogie pre-amp, the V-Twin. A Boss Tremolo which I always use - very rare, you can't get those these days. A Boss Octaver and Flanger. I've got an E-Bow and a Roger Mayer upgraded Wah-Wah, an Electric Mistress and a Matchless pre-amp."

Is that line-up fairly constant or does it keep getting rearranged?

Rhodes: "No, it's constant. It's been like that for at least a year. It goes with me to either the studio or the stage. On stage, I've been using two Matchless DC30s, because I'm a little bit of a stereo geezer! But in the studio just recently, I've been using the Rivera Bonehead, which is very, very loud."

What do you like about it?

Rhodes: "Just some of the dirt on it; it's a very tuneful dirt. It's three channels and you can have dirt on any channel. The eq is good, too; you can either dial in a bit of tone or take it out, and for studio work that's very good. I've always used combos before, but I find it so useful to have the head with me in the control room and the cabinet off in the live room. So if somebody says that they think something sounds too thin, then woof - it's altered. I think I was so stupid not to do that before. If you start buggering about between rooms, people lose interest and the moment is lost."

David is a bit of a traditionalist when it comes to instruments, too. In terms of guitars, the Steinberger, like the digital delay, is an exception to a very basic, Fender Jazzmaster-shaped rule.

Rhodes: "I now only use the 12-string Steinberger, which is wonderful for staying in tune and it's a good instrument, especially for the textural stuff. But I've had the Jazzmaster since I got my first record deal. I bought that and a Dan Armstrong Plexiglass guitar because I thought it would look good on stage. But that went because it sounded shit! But the Jazzmaster stayed and I've been using that almost exclusively for Peter's new album. That's always the first one to get packed, whatever I do."

You'll notice that David's Jazzmaster has had the tone controls taped up...

Rhodes: "I had some of the switches disconnected. It still has volume and tone controls because it didn't sound too good when I took them out, but they're gaffered up, and so if somebody says 'Can you change that?' I just say 'Er, no.'

"Recently this guitar maker in Italy called Frudua made me a guitar which is Thinline Teleshaped with Seymour Duncan pickups and he asked me what hardware I wanted and I said, 'No volume or tone controls!' and, when I sent the fax to him I thought he was going to write back and say, 'Bollocks!' (in Italian). In fact he was really up for the idea, saying that, in general, the pots dull down the tone. So, in theory, without the controls, your sound should be a little bit clearer and fuller. I've only had it for a few days, but it seems good."

Might we see the Frudua on tour next time?

Rhodes: "Oh yeah, it's very comfortable - and pretty, too."

So, if there was such a thing as a David Rhodes signature guitar, what would it look like?

Rhodes: "It would have only the front pickup, because I'm a neck man and I don't use the other one."

Single coil or humbucker?

Rhodes: "Oh, I think they'd have to be some experimenting there. A single coil might not be full enough, but I wouldn't want the full humbucker... I've got a Les Paul with P100s in it which I like and I like the Jazzmaster!"

So what's going on with the new Gabriel project, then?

Rhodes: "Well, this is probably the longest period between albums for Peter so far. It's painfully gradual; he's had the bones of the songs for about eighteen months, but the longest time he takes is writing the lyrics."

There is a story about producer Daniel Lanois locking Peter in a room...

Rhodes: "Peter was meant to be writing lyrics and Dan was at his wit's end. So he nailed the door to the frame and told Peter he couldn't come out until he'd got something. It was one of the few times that anyone has seen Peter get angry about anything!"

SuperDeluxeEdition.com

November 11, 2014 by Paul Sinclair

Feature: The David Rhodes Band

Guitarist David Rhodes is probably best known as for his association with Peter Gabriel which goes back to the late 1970s. Before that he was in post-punk band Random Hold and over the years he has played guitar for many well known acts including Talk Talk, Roy Orbison and Blancmange.

This year he was part of The KT Fellowship (aka Kate Bush's live band for her Before The Dawn shows) which was swiftly followed by a tour of Germany to support his most recent album The David Rhodes Band.

The 10-track album was initially a PledgeMusic funded project but is now more widely available through traditional channels. The record is a satisfying mix of intelligent mid-paced pop-rock (If I Could Empty My Head, Monkey On My Back and Waggle Dance) and softer more reflective numbers; the acoustic shadings of Time or the regret of album closer Be Mine.

The three-piece band are completed by band Ged Lynch on drums and Charlie Jones on bass, and the album was produced by Chris Hughes (best known for his work with Tears For Fears in the 1980s) and mixed by Tchad Blake.

SDE caught up with David recently to discuss the new record but couldn’t not ask him about his time at the Eventim Apollo in September…

SuperDeluxeEdition: How was working with Kate Bush during those six weeks?

David Rhodes: Well it wasn’t just those six weeks, of course. I was asked if I would join in last October [2013]. After that I didn’t speak to her for quite a while, but she gave me a list of songs to check out towards the end of the year.

SDE: When she spoke to you in October did she already have a clear vision of what she wanted to do?

DR: I think she was pretty damn clear, yes. She knew the material late in the year, very precisely.

SDE: Tell us about early rehearsals, was it just a band in a room, playing?

DR: The very first rehearsals were just myself and John [Giblin] and Kate, and we just played through a few tunes, only for three days, just to ease in. That was back in March, I think. And we did band rehearsals in April, in a cold room!

SDE: When it came to the gigs themselves the audience response was phenomenal, with multiple standing ovations even within songs. Had you seen that kind of reaction before?

DR: Never! [laughs]. It was great. The audiences adored her. Lucky her! [laughs]

SDE: Let’s talk about The David Rhodes Band album. Tell us about the making of the record and how you found the PledgeMusic model to work with?

DR: The whole idea of connecting with fans seems great and it is great because it gives them an interest in what’s going on, but then you have to supply that interest [laughs] which is quite hard going. So you do the initial thing of raising the funds, then you have to make the record and then you have to fulfil on the things that you’ve sold and that takes way longer than you’d imagine [laughs].

SDE: Do you see this model as the future for artists that are looking to self produce?

DR: It’s very difficult because I thought I’d raised enough – and I had, just – but it’s nerve-wracking because you forget about costs – production costs, manufacturing costs – even if you think you’ve covered it all. Actually there’s a new thing – [Peter] Gabriel told me about it a couple of weeks ago – called Patreon, that I think is American, but that slightly different because you get people to invest in you monthly [laughs], so it is like patronage. I don’t know how it would work for musicians, but I could see if you were a painter you could give people a print every month, for example.  The Pledge thing was great, but when you’re wanting the funds to go up and they don’t, you get in a panic.

SDE: How was working with Chris Hughes?

DR: We tried to make the record as a very honest three-piece thing – a rock album – and Chris Hughes helped a lot. He’s great. I was in a band with him when I was something like 15 and he was 17, so I’d known him, but we lost touch soon after that. I think I did one session for him back in the ’80s,  but over the last few years I’ve bumped into him every November at a fireworks do we both go to and we were saying a couple of years ago, we really must meet up. I went to see him and we had a little jam and I realised that it was 40 years since we’d played in a room together. Chris was going to help with the routining of the band and leave us to record on our own, but in the end he couldn’t come to the rehearsals. Then on the first day of recording he was there when we were and didn’t leave until we left and that was the same for the whole period. He kind of took over [laughs] but he’s a lovely guy.

SDE: Do you have any ‘Monkeys on your back’?

DR: Yes I do [laughs] and I’m not going to tell you about it…

SDE: On “Waggle Dance” there’s a musical nod to David Bowie’s “Fame”…

DR: Well, it’s just funk and groove…

SDE: I checked the songwriting credits – he’s not mentioned!

DR: [Laughs] I think a guitar part that goes ‘na-na-na-na-nah’ you can’t copyright that..

SDE: How was the tour in Germany?

DR: Germany and Austria. We did eight shows. Actually, I had a friend translate Waggle Dance so we’d do it twice, once in the evening in German, early on, and then at the end in English which was slightly better. My German is non-existent.

SDE: What’s next for you? I know you’re working with Peter Gabriel again on his Back To Front tour.

DR: November 8th. We go to Brussels to do production rehearsals there. But that’s only a month we do with him. Another short blast. I’ve got small projects bubbling away; maybe a bit of film work for another children’s animation film. I did one for an Italian director around 15 years ago but he’s got another one in the pipeline.

 

Art Of Music Studio

by Jens Lück, 23. Juli 2012

David Rhodes, Ged Lynch, Richard Evans im Art Of Music Studio

Vor Kurzem waren David Rhodes, Ged Lynch (beide sind langjährige Wegbegleiter von Peter Gabriel) und Richard Evans bei mir im Studio. Am folgenden Tag fand ein Konzert im Zuge von David Rhodes' Bittersweet-Tour in Hamburg statt und die Jungs mussten nochmal gemeinsam proben. Da die Backline noch im Truck war, machte ich den Dreien einen 3-Wege-Kopfhörer-Monitor-Mix und in den Pausen unterhielten wir uns über dies und jenes. Ich kannte David Rhodes und Ged Lynch bisher ja nur von der Bühne und war schon immer großer Bewunderer – vor Allem von David, dessen Gitarrenspiel immer etwas "Spezielles" hatte und die Atmosphäre vieler Gabriel-Songs maßgeblich mitgeprägt hat. Aber auch im direkten Kontakt sind die "Herren" ausnehmend nett, sehr höflich und es macht Spaß, mit ihnen zu quatschen. Ich hatte in den letzten Jahren viele Musiker (darunter auch einige sogenannte "Stars") im Studio und am Beispiel von David Rhodes, Ged Lynch und Richard Evans kann man einmal mehr sehen, was wirkliche Größe ausmacht – hier war das Auftreten eher von "Understatement" als von Überheblichkeit und überzogenem Selbstbewusstsein geprägt. Die Musik von David Rhodes' (erstem!!) Album namens "Bittersweet" hat mich ein wenig überrascht, denn sie war unerwartet "natürlich" und Rock-geprägt. Ich mochte sie vom ersten Moment an.

LIve from Admiralspalast Berlin, by Silke Super

The David Rhodes Band in Berlin

Der begehrte Sideman (Gitarrist von Peter Gabriel und Kate Bush) steht nun endlich selbst im Rampenlicht - so auch am 08.10.14 im Berliner Postbahnhof.

Seinen Namen kennen die wenigsten, doch gesehen haben David Rhodes hingegen schon viele: auf den großen Bühnen dieser Welt steht er seit über 30 Jahren als Gitarrist an der Seite von Peter Gabriel. Aber auch mit anderen berühmten Künstlern, wie Paul McCartney, Talk Talk oder Roy Orbison, hat der Brite schon zusammen gearbeitet. Und erst kürzlich wurde er von Kate Bush für ihren Konzertmarathon in London engagiert.

Dieses Spektakel ist nun vorbei und David Rhodes hat endlich Zeit mit eigener Band auf Tour zu gehen. Sein dazugehöriges Studioalbum heißt schlicht "Rhodes" und ist eine Mischung aus groovendem Powerpop, melancholischen Balladen und Rock.

Listen here to the (English & German) interview on Radio 1, live from Admiralspalast Berlin, by Silke Super on October, 8th 2014. (Interview on Radio 1)

 

David Rhodes: "I miss doing the washing-up"

Listen to (English) "Krone"-Interview, 01.10.2014, 17:00, by Robert Fröwein, Kronen Zeitung